Aktuell ist im Kunstfenster der Grünen Ecke in Dresden die Arbeit „Porosität“ von Julio Meiron ausgestellt.
Julio Meiron studierte Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Universidade de São Paulo (USP). Er stellte unter anderem in Madrid, Bremerhaven, Dresden, Pirna, São Paulo, João Pessoa und Brasília aus.
Meiron lebte in Ouro Preto, UNESCO-Weltkulturerbe, und zog 2020 nach Deutschland. Seine Werke sind in Sammlungen wie z. B. dem Museum für zeitgenössische Kunst in São Paulo (MAC/SP) zu sehen.
Meiron, der seine Karriere mit Installationen und ähnlichen Werken begann, entwickelt Fotografien, die der technischen und sozialen Beschleunigung des Bildes in der Gegenwart widersprechen.
Seine aktuelle künstlerische Arbeit „Porosität“ ist eine Fotografie, welche die Metapher der Durchlässigkeit von Fenstern und Türen reflektieren möchte.
Eine Fotografie, welche in einem bereits künstlerischen Kontext aufgenommen wurde, gerade weil Kunst rückwirkend die Sprache nährt.
Gerade weil Kunst durchlässig ist wie Türen und Fenster, wie der individuelle und soziale Körper.
Ausgestellte Arbeit
„Porosität“ (Fotografie auf Aluverbund, 2025)

Im „Kunstfenster“ der Grüne Ecke werden wechselnde Kunstwerke zeitgenössischer Malerei, Grafik und Fotografie präsentiert. Die Arbeiten im Kunstfenster werden i.d.R. vier Wochen ausgestellt. Künstler*innen, die sich an der Aktion beteiligen wollen, können sich direkt in der GRÜNEN Ecke (buero@gruene-ecke.de) melden.
Das Kunstfenster ist eine Aktion von Valentin Lippmann, bündnisgrüner Landtagsabgeordneter.